Allgemeines
Methylxanthin mit bronchospasmolytischer Wirkung, Mastzellprotektion, zentrale Atemstimulation und Stimulation der Atemmuskulatur, Tachykardie erzeugend. Theophylline haben geringe therapeutische Breite. In toxischen Mengen können tachykarde Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle auftreten. Die Plasmahalbwertszeit zeigen starke individuelle Schwankungen. 90% des verabreichten Theophyllins werden durch die Leber verstoffwechselt, verlängerte Eliminationszeiten bei älteren Menschen, bei fieberhaften Infekten, Leberschädigung, Rechtsherzinsuffizienz (Cor pulmonale), sowie nach Einnahme bestimmter Medikamente (Cimetidin, Makrolid-Antibiotika, Allopurinol).
Indikation
Geeignet zur Kontrolle der Patienten-Compliance und der Dosierung, insbesondere bei Ursachen, welche zu einer verlängerten Halbwertszeit führen;
Schlüsselworte
Methylxanthin
Verwendung in