Zink | SYNLAB Leistungsverzeichnis
Humanmedizin
Verfahren
Analyse-Typ
Kürzel
Untersuchung
Material
Proben-Volumen
Methode
Lithium-Heparinblut
1 ml
ICPMS
Urin
ICPMS
Lithium-Heparinblut
2 ml
ICPMS

nicht akkreditiert
Ejakulat
1 ml
AAS
Haar
250 mg
ICPMS
Sputum
2 ml
ICPMS
ICPMS
Stuhl
ICPMS
Zink (Erythrozyten)
intraerythrozytär
EDTA-Blut
2 ml
ICPMS
Zink (pro Sammelzeit)
24h-Menge angeben
24 Std.-Urin
RECH

Zink

Allgemeines

Das in der Nahrung enthaltene Zink wird im oberen Dünndarm resorbiert. Die Ausscheidung erfolgt durch Sekrete des Gastrointestinaltrakts, über die Niere und auch über den Schweiß. Der hauptsächliche Zinkanteil findet sich im Erythrozyten, im Plasma ist Zink zu ca. 15% an alpha-2-Makroglobulin, der Rest lose an Albumin gebunden. Zinkmangel verursacht die Akrodermatitis enteropathica, eine erbliche Zinkresorptionsstörung mit Manifestation im Säuglingsalter nach dem Abstillen (Syndrome: Diarrhoen, Wachstumsrückstand, Anorexie, Anämie, Hypogonadismus, verzögerte Wundheilung).