Allgemeines
Coffein zählt neben Theophyllin und Theobromin zu den Methylxanthinen. Sie besitzen pharmakodynamische Effekte vor allem am ZNS (Adenosinrezeptor-Antagonismus), an der glatten Muskulatur (Bronchodilatation, Kontraktion der Meningealgefäße), an der Skelettmuskulatur (verstärkte Kontraktionen z.B. der Zwerchfellmuskulatur), am Herzen (positiv chronotrope und ionotrope Wirkung; in höheren Dosen Tachykardie und Blutdruckanstieg) und an der Niere (schwache Diurese). Methylxanthine werden im Gastrointestinaltrakt rasch resorbiert, in der Leber teilweise demethyliert und oxidiert und als Monomethylxanthine oder Methylharnsäure ausgeschieden.
Indikation
Therapieüberwachung
Verwendung in